So gelingt’s im eigenen Garten

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In Kürze: So kann man Trüffeln im Garten anbauen

In ausgewählten Baumschulen lassen sich Bäume kaufen, die mit den Sporen der Burgundertrüffel beimpft sind. Wer einen solchen Baum pflanzt, kann im eigenen Garten Trüffel anbauen. Für große Gärten bieten sich Rotbuche und Stieleiche, für kleinere Gärten Haselsträucher an. Benötigt wird ein durchlässiger und kalkhaltiger Boden mit einem pH-Wert zwischen 7 und 8,5. Die ersten Trüffeln reifen fünf bis acht Jahre nach dem Pflanzen. In den Wintermonaten holt man sie aus der Erde.

Wie kann man im Garten Trüffel anbauen?

Während man beim Anbauen von Pilzen meist eine Pilzbrut sowie einen bestimmten Nährboden wie zum Beispiel Kaffeesatz benötigt, geht das Züchten des Edel-Pilzes etwas anders vonstatten. Trüffeln wachsen unteridisch und leben in Symbiose mit anderen Pflanzen, meist Laubgehölzen. Dieser Umstand wird als Mykorrhiza bezeichnet. Dabei verbinden sich die feinen Zellfäden der Pilze – auch Hyphen genannt – mit den Wurzeln der Pflanzen, wodurch sich die Gewächse gegenseitig mit Nährstoffen versorgen.

Wer nun Trüffel anbauen möchte, pflanzt üblicherweise zunächst einen Baum: In mehrjährigen Versuchen haben die vom Trüffel-Fieber gepackten Forstwirte die Pilzkultur optimiert und bieten in ihrer Baumschule Bäume an, deren Wurzeln mit Burgundertrüffel beimpft worden sind. Dabei gibt es für fast jeden Platz eine Lösung: Großkronige Rotbuchen und Stieleichen kommen zum Beispiel für sehr große Grundstücke infrage, heimische Haselsträucher oder die rotblättrige Burgunder-Hasel sind ideal für kleinere Gärten.

Zutaten für 2 Personen

  • 6 frische Eier
  • circa 30 bis 40 g schwarze Périgord- oder Burgundertrüffel
  • feines Meersalz (Fleur de Sel)
  • schwarzer Pfeffer aus der Mühle
  • 1 EL Öl

Zubereitung

  • Die aufgeschlagenen Eier in eine Schüssel geben, etwa die Hälfte der Trüffel fein darüber hobeln. Die Schüssel abgedeckt für etwa 12 Stunden in den Kühlschrank stellen.
  • Eier mit Salz und Pfeffer verquirlen, am besten mit einer Gabel. Nur kurz rühren, es soll keine völlig homogene Masse entstehen.
  • Öl in einer schweren, gusseisernen Pfanne erhitzen. Getrüffelte Eier in das heiße Öl geben. Sobald sie an der Unterseite zu stocken beginnen, die Temperatur reduzieren und das Omelett bei schwacher Hitze etwa fünf Minuten weiter garen, bis die Unterseite leicht gebräunt ist.
  • Omelett vorsichtig wenden, auf der anderen Seite ebenfalls kurz bräunen, die restliche Trüffeln darüber hobeln und sofort servieren.

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